Sinner Glocke

Im Jahre 1978 wanderten die Herren des TC Sinn in der Rhön zum Kloster Kreuzberg. Dabei wurden Medenspiele analysiert, Witze machten die Runde und es fanden Gespräche über die Öffnung unserer Anlage nach außen statt.
Es wurde die Idee geboren, ein Tennisturnier ins Leben zu rufen. Es sollte ein jährliches Turnier für gemischte Doppel sein, die den Höhepunkt jeder Tennissaison darstellen. Ein Name war in der Glockengießergemeinde Sinn schnell gefunden:

"Die Sinner Glocke"

In seiner Art war die "Sinner Glocke" das größte Turnier des heimischen Raumes.
Jahrelang zeitgleich mit Wimbledon, zuletzt i.d.R. am vorletzten vollen Wochenende im Juli, hatte das Turnier einen festen Platz im heimischen Turnierkalender gefunden.
Am Glockenturnier nahmen Spieler und Spielerinnen aus verschiedenen Tenniskreisen und -bezirken teil. Auch eine internationale Beteiligung war dem Turnier nicht fremd - ob eine Gruppe "Christlicher Tennisspieler" aus den USA, der lettische Tennisspieler Alvis Zilgalvis oder die tschechische Tennisspielerin Katharina Rockova.

Beginnend mit dem Jahre 1978 wurde das Turnier bis zum Jahr 2018 ohne Unterbrechung ausgetragen.

Nach der 40. Auflage der Sinner Glocke wurde dieses erfolgreiche Kapitel in der Vereinsgeschichte beendet und im Jahr 2020 durch das Angebot von LK-Turnieren ersetzt.